Interregionale und nationale Vergleiche

Aufgrund der verkürzten Saison folgten die überregionalen Vergleiche der besten JO-Fahrer Schlag auf Schlag. Unsere Athleten konnten wiederum vorne mitmischen. Bei den Schweizermeisterschaften der Elite gab es erfreulich viele Podestplätze durch unsere ehemaligen Athleten. Erstmals konnte auch ein Absolvent im Gesamtweltcup ganz vorne mitmischen.


In Engelberg standen Mitte März die Jugend Schweizermeisterschaften in den technischen Disziplinen auf dem Programm. Zuerst waren die Mädchen an der Reihe.

Beim ersten Slalom in einem Lauf, der als nationaler Vergleich gewertet wurde, platzierten sich Ladina und Delia (beide Jg.2006) mit nur 1 Hundertstel Differenz auf den Rängen 15 und 16. Am in 2 Läufen durchgeführten Meisterschafts-Slalom gelang Delia als 9. der Sprung in die Top 10. Ladina klassierte sich als 13., knapp 3 Zehntel hinter Delia. Der Riesenslalom musste aufgrund des Neuschnee und Nebel abgesagt werden.

Bei den Knaben konnte im Slalom der als nationaler Vergleich gewertet wurde unser ehemaliger Athlet Mika Marty als 2. einen weiteren Podestplatz erzielen. Gian und André schieden leider aus. Im Meisterschaftsslalom fuhr Gian auf den tollen 5. Rang. André schied im 2. Lauf aus, nachdem es ihm bereits im ersten nicht nach Wunsch lief. Mika war nach dem 1. Lauf als 4. sehr gut positioniert, musste seine Medaillenträume aber nach einem Einfädler begraben. Der Riesenslalom konnte leider nicht als Meisterschaft gewertet werden, da der 2. Lauf dem Nebel zum Opfer viel. Schade, waren doch Mika als 3. und André als bester Jg. 2006 als 7. in sehr guter Ausgangslage, Gian platzierte sich als 20. Der 1. Lauf konnte aber als nationaler Vergleich gewertet werden. Die Meisterschaftsmedaillen werden an den Vergleichen in Verbier im April vergeben.

 

Es folgten die IR-Vergleiche im Hasliberg, leider verletzungsbedingt ohne Ladina und Gian. Im Riesenslalom fuhr Delia Lang als 8. wiederum vorne mit, Teamkollegin und bereits an der Sportmittelschule studierende Aisha Läubli wurde 10. Mika Marty konnte den RS für sich entscheiden, André mit dem jüngeren Jahrgang gelang als 7. wiederum ein erfreuliches Resultat. Im Slalom lag André nach dem 1. Lauf auf dem grossartigen 2. Rang, schied aber leider im 2. Lauf aus. Mika schied bereits im 1. Lauf aus.

Weiter ging es am 8. und 9. April in Verbier. Beim ersten RS/Nationaler Vergleich resultierten die Ränge 17 und 25 für Aisha und Delia. Mika fuhr als 3. aufs Podest, André wurde 17.

Sportmittelschüler Mika konnte sich mit zwei tollen Läufen am Folgetag als Vize-Schweizermeister feiern lassen, André wurde 27. Eine deutliche Steigerung gelang Aisha, sie fuhr auf den tollen 5. Rang, Delia schaffte es auf den 16. Rang.

 

Am 14. und 15. April fanden in Davos weitere Nationale Vergleiche statt. Im RS war Aisha nach dem 1. Lauf wiederum in den ersten 10, fiel aber im 2. nach einem Fehler auf den 16. Rang zurück. Delia gelang ebenfalls ein guter 1. Lauf, sie schied nachher leider aus. Mika fuhr erneut aufs Podest und wurde 3., André fuhr auf Rang 14. Im Slalom gelang beiden Girls ein grossartiger 2. Lauf. Aisha, die verletzungsbedingt lange nicht Slalom fuhr, verbesserte sich mit Laufbestzeit auf den tollen 5. Rang. Delia gelang die 3. beste Laufzeit und sie klassierte sich als beste des Jg. 2006 auf dem tollen 8. Rang. Den Jungs gelang der abschliessende Slalom nicht nach Wunsch. Nach verpatztem 1. Lauf zeigte André im zweiten seine Möglichkeiten nochmals auf und wurde schlussendlich 30. Mika schied leider bereits im 1. Lauf aus.

 

 

 

Bei den Schweizermeisterschaften der "Grossen" und der Junioren gab es erfreulich viele Medaillen für ehemalige VBF-Athleten:

3x Gold für Delia Durrer in der Kombination, Abfahrt und Super-G

Silber für Priska Nufer im Super-G

Silber für Yannick Chabloz in der Abfahrt

Silber für Joel Lütolf im Slalom und in der Kombination

 

Bronze für Matteo Amstutz Super-G U21

Silber für David Murer im Slalom U18

Gold für Delia Durrer im Riesenslalom U21

Quelle: Swiss-Ski

 

Last but not least freuen wir uns riesig über die grossartigen Resultate von Marco Odermatt und seinen sensationnellen zweiten Rang im Gesamtweltcup.

 

 

Danke euch allen für die tolle Saison. Wir wünschen euch gute Erholung.